Körper auf der Bühne

Wir präsentieren euch stolz den Trailer zum Tanzstück „Körper“! Damit könnt ihr bis zum nächsten Auftritt (07.02.16, WERK 2 Leipzig) eure Neugier etwas stillen und die Vorfreude steigern. Weitere aktuelle Termine findet ihr im Spielplan des Mondstaubtheaters.

Vielen Dank an Olaf Thalwitzer und Clemens Nöbel für die tolle Arbeit!

Danke

Es ist geschafft! Nach vielen Monaten der Vorbereitung konnten wir am Wochenende unserer Abschlussveranstaltung die beiden Tanzstücke „Region“ und „Körper“ sowie einen Ausschnitt aus der CD „Geschichte/n hören“ präsentieren. Vielen Dank nochmal an das Projektteam und alle Mitwirkenden, die das alles möglich gemacht haben!

Übrigens: wer das Stück „Körper“ nochmal oder überhaupt erleben will, hat gleich am Sonntag, den 07.02.16 um 18 Uhr im WERK 2 in Leipzig die Gelegenheit dazu. Wir freuen uns auf euch!

Und nun noch ein paar Momente der beiden Abende – fotografiert von Reinhard Riedel und Monika Hähnel.

 

Genau jetzt und hier – Abschlussveranstaltung

Flyer A6 KöRe vorn

Bin ich hier richtig?

Diese und andere Fragen haben sich ein Jahr lang die Teilnehmenden des Projekts „Körper.Region“ gestellt. Freut euch auf zwei TANZSTÜCKE und ein HÖRSTÜCK und erlebt Körper und Region in neuen Bewegungen, Musiken, Bildern und Tönen am

Sa, 16.01.16 | 20 Uhr und

So, 17.01.16 | 17 Uhr

im Alten Gasometer (Kleine Biergasse 3, 08056 Zwickau)!

Eintritt:       VVK:     12,- €/ 8,- € ermäßigt | AK:      12,- €/ 8,- € ermäßigt

Ermäßigung gilt für Schüler_innen, Student_innen und Inhaber_innen des Zwickau Pass. Die Tickets sind erhältlich im Alten Gasometer zu folgenden Öffnungszeiten: Di: 10-12 & 14-19 Uhr, Mi & Do: 10-16 Uhr (ohne Vorverkaufsgebühren!)

Foto: Lars Rosenkranz

Der Stoff, aus dem Geschichte ist…

Bei schönstem Herbstwetter wollen wir euch nochmal ein paar sommerliche Erlebnisse in Erinnerung bringen. Im Juni hatte unsere Tanzgruppe der Tuchfabrik Gebrüder Pfau einen Besuch abgestattet um sich inspirieren zu lassen. Eine große Hilfe dabei war Frau Silvia Schumann, die selbst 18 Jahre lang als Textilveredlerin in der Tuchfabrik gearbeitet hat. Sie führte unsere Tänzer durch die Räume und hatte nicht nur Geschichten von früher, sondern auch noch ein paar Handgriffe auf Lager. Vielen Dank an Frau Schumann und das Museum Tuchfabrik Gebrüder Pfau! Und außerdem vielen Dank an Roland Leischner, der den Besuch fotografisch eingefangen hat!

„Liebe ist leben“

Unsere Stadt umrahmt unser Leben.

Auch deshalb verfallen wir häufig einer Liebe zu ihr.

Zu ihren Bäumen, Häusern, Straßen.

Zu ihren Menschen.

Manchmal zu einem bestimmten Menschen.

Manchmal zu uns selbst.

Wir sammeln Erfahrungen.

Suchen uns selbst. Im Ganzen. Ungeteilt.

Wir teilen mit anderen Erfahrungen.

Wir teilen uns.

Wir teilen uns mit.

Der ganzen Stadt.

Wir teilen mit, dass wir leben.

Wir teilen mit, dass wir lieben.

Etwas.

Genau jetzt und hier.

(Gedicht von „Timudontknow“, zur Verfügung gestellt von lieberwolf.com, veröffentlicht im Projekt „Unser Haus“ auf dem Street Art Festival und auf der IBUg in Plauen, 2015)

„Da wächst man rein…“

Anneliese Ahl (1)Unsere nächste Interviewpartnerin war Frau Anneliese Ahl aus Zwickau. Sie ist nicht nur gebürtige Bewohnerin der Stadt, sondern auch eifrige Sammlerin der Stadtgeschichte. Da lag es nahe, dass sie uns einige Geschichten über ihr Leben in der Muldestadt berichten konnte. Außerdem nutzten wir die Chance sie auch nach dem Altwerden im Allgemeinen zu befragen und ihre entspannte Antwort war: „Da wächst man rein…“

Foto: Franziska Barth

Zwischen wünschen und erinnern

Unsere nächsten Interviews führten uns zunächst wieder nach Crimmitschau. Auch die zweite Gruppe des Medienprojekts des Julius-Motteler-Gymnasiums stand uns Rede und Antwort zu Fragen wie: Wir wirkt die Arbeit auf den Körper? Was braucht es alles um gut aufzuwachsen? Soll Arbeit Spaß machen?

Nach diesen Vorstellungen und Wünschen der jungen Schüler trafen wir dann im zweiten Teil des Tages Roland Schulze vom Förderverein des Horchmuseums in Zwickau. Ihn hatten wir schon mehrmals vor Ort im Museum getroffen, wo er sein unerschöpfliches Wissen über die Automobilgeschichte der Zwickauer Region mit uns teilte und uns so schon viel Inspiration brachte. An diesem Nachmittag durften wir ihm einige Fragen zu seinem persönlichen Leben im Kontext des Automobilbaus stellen und er gab uns Gelegenheit einige Eindrücke aus dem Horchmuseum mitzunehmen.

Vielen Dank nochmal an alle unsere Interviewpartner!

Fotos: Franziska Barth